Zum Inhalt springen
0

Dein Warenkorb ist leer

Weiter einkaufen
Du liest: Gewichtszunahme durch Stress? Cortisol senken! Helfen Abnehmspritzen dabei?
Ernährung & Gesundheit

Gewichtszunahme durch Stress? Cortisol senken! Helfen Abnehmspritzen dabei?

Stress, Cortisol und Gewichtszunahme

Stress kann nicht nur Deine Stimmung belasten, sondern auch zu einer unerwünschten Gewichtszunahme führen – insbesondere im Bauchbereich. Der Hauptverursacher hierfür? Das Stresshormon Cortisol. Doch was genau ist Cortisol und wie kannst Du Deinen Cortisolspiegel senken, um Stress und Gewichtszunahme effektiv in den Griff zu bekommen? In diesem Beitrag findest Du Antworten auf diese Fragen, praktische Tipps und auch Informationen darüber, wie GLP-1 Dir dabei helfen kann.

Wenn Du Dich schon einmal mit dem Thema Stress und Hormone beschäftigt hast, bist Du vielleicht auch auf den Begriff Cortison gestoßen.

Cortisol vs. Cortison: Was ist der Unterschied?

Cortison ist ein bekanntes Medikament. An dieser Stelle fragst Du Dich vielleicht: Was hat Cortison mit Cortisol zu tun? Warum taucht dieser Begriff plötzlich im Zusammenhang mit einem Hormon auf, das bei Stress freigesetzt wird?
Der Gedanke an Cortison kommt ins Spiel, weil Cortison eng mit Cortisol verwandt ist. Tatsächlich ist Cortison die inaktive Vorstufe von Cortisol, und wenn Du Cortison als Medikament einnimmst, wandelt Dein Körper es in aktives Cortisol um. Da Cortison im Körper ähnlich wirkt wie das Stresshormon Cortisol, können auch bei der Einnahme von Cortison ähnliche Nebenwirkungen auftreten, wie sie durch chronisch erhöhtes Cortisol im Körper entstehen – darunter Gewichtszunahme, insbesondere im Bauchbereich.
Das bringt uns zu einer wichtigen Frage: Cortisol vs. Cortison: Was ist der Unterschied? Beide Begriffe klingen ähnlich, aber ihre Rolle im Körper ist doch unterschiedlich. Lass uns die Unterschiede genauer betrachten.

Was ist Cortison?

Cortison ist ein Medikament, das als entzündungshemmendes Mittel eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der Glukokortikoide und wird oft in der Behandlung von Allergien, Asthma, Autoimmunerkrankungen oder Entzündungen verwendet. Wichtig ist zu wissen, dass Cortison eine inaktive Form von Cortisol ist. Erst im Körper wird Cortison durch chemische Reaktionen in Cortisol umgewandelt, um seine Wirkung zu entfalten.

Wann wird Cortison eingesetzt?

Cortison wird oft verschrieben, um starke Entzündungen zu bekämpfen oder das Immunsystem zu unterdrücken. Es kann in verschiedenen Formen eingenommen werden – als Tabletten, Injektionen oder Cremes. 

Nimmt man von Cortison zu? Und wenn ja, warum?

Ja, viele Menschen nehmen während einer Cortison-Behandlung zu, und dafür gibt es mehrere Gründe, die mit der Wirkung des Medikaments auf den Körper zusammenhängen. Hier sind die wichtigsten Faktoren:

1. Erhöhter Appetit

Cortison kann den Appetit erheblich steigern. Es wirkt auf das zentrale Nervensystem und verändert die Signale, die das Sättigungsgefühl steuern. Infolgedessen isst Du möglicherweise mehr als gewöhnlich, ohne Dich richtig satt zu fühlen. Besonders Heißhunger auf kohlenhydratreiche und zuckerhaltige Lebensmittel ist häufig.

2. Wasser- und Salzeinlagerungen

Cortison führt zu einer vermehrten Einlagerung von Wasser und Natrium im Gewebe. Diese Wassereinlagerungen lassen Dich auf der Waage schnell zunehmen, obwohl es sich nicht um Fett handelt. Die Wassereinlagerungen treten oft im Gesicht, an den Händen und Beinen auf, was zu einem „aufgedunsenen“ Aussehen führen kann.

3. Umverteilung von Körperfett

Ein weiterer Effekt von Cortison ist die Veränderung der Fettverteilung im Körper. Es wird oft viszerales Fett im Bauchraum und um die Organe herum eingelagert. Das führt dazu, dass insbesondere der Bauchbereich zunimmt, während Arme und Beine möglicherweise nicht betroffen sind. Diese Fettverteilung ist eine typische Nebenwirkung von langfristiger Cortison-Einnahme.

4. Einfluss auf den Blutzuckerspiegel

Cortison kann den Blutzuckerspiegel erhöhen, was zur Folge hat, dass der Körper mehr Insulin ausschüttet. Insulin ist ein Hormon, das die Fettspeicherung begünstigt, insbesondere im Bauchbereich. Ein dauerhaft erhöhter Insulinspiegel führt also ebenfalls zu einer Zunahme an Körperfett.

5. Muskelabbau

Langfristige Einnahme von Cortison kann den Muskelabbau fördern. Muskeln sind wichtig für den Energieverbrauch, da sie auch in Ruhe Kalorien verbrennen. Weniger Muskelmasse bedeutet einen geringeren Kalorienverbrauch, was langfristig zur Gewichtszunahme beitragen kann.

Was ist Cortisol?

Cortisol ist ein körpereigenes Hormon, das von den Nebennieren ausgeschüttet wird. Es spielt eine zentrale Rolle im Stressmanagement und reguliert viele lebenswichtige Funktionen wie den Stoffwechsel, den Blutzuckerspiegel und das Immunsystem. Cortisol ist ein aktives Hormon, das sofort in Deinem Körper wirkt, sobald es freigesetzt wird.

Gewichtszunahme, insbesondere Bauchfett: Wie hängt das mit Cortisol zusammen?

Du hast vielleicht schon gehört, dass Stress zu Gewichtszunahme führen kann, besonders am Bauch. Aber warum ist das so? Die Antwort liegt im Stresshormon Cortisol. Lass uns das genauer anschauen.

Die Nebenwirkungen von Cortison, wie Gewichtszunahme und die vermehrte Fetteinlagerung im Bauchbereich, sind direkt mit den natürlichen Funktionen von Cortisol im Körper verknüpft. Cortison ist die synthetische, inaktive Form von Cortisol und wird im Körper zu Cortisol umgewandelt. Da beide Substanzen auf ähnliche Weise wirken, führen sie zu vergleichbaren Effekten.
Cortisol, das Stresshormon, erhöht ebenfalls den Appetit, fördert die Speicherung von Fett, insbesondere im Bauchbereich, und beeinflusst den Blutzuckerspiegel. Das liegt daran, dass Cortisol den Körper darauf vorbereitet, in stressigen Zeiten Energie zu speichern. Bei chronisch hohem Cortisolspiegel oder langfristiger Cortisontherapie führt dies jedoch dazu, dass mehr Fett im Körper eingelagert wird – mit ähnlichen Konsequenzen wie bei einer Cortison-Behandlung.

Warum führt Stress zu Gewichtszunahme?

Wenn Du gestresst bist, schüttet Dein Körper Cortisol aus. Dieses Hormon hat in der Steinzeit geholfen, auf gefährliche Situationen schnell zu reagieren – der Körper wurde in Alarmbereitschaft versetzt und Energie bereitgestellt, um entweder zu kämpfen oder zu fliehen. Heutzutage ist unser Stress oft psychischer Natur, aber der Körper reagiert immer noch auf die gleiche Weise. Doch warum führt das zu mehr Fett, und warum speziell am Bauch?

  • Erhöhte Fettspeicherung: Cortisol aktiviert Enzyme, die dafür sorgen, dass Fett schneller gespeichert wird. Und nicht irgendein Fett – Studien zeigen, dass es sich vor allem um viszerales Fett handelt, das Fettgewebe, das sich um Deine inneren Organe legt. Das erklärt, warum viele Menschen bei chronischem Stress vermehrt Bauchfett ansetzen.
  • Insulin und Blutzucker: Cortisol erhöht den Blutzuckerspiegel, um dem Körper Energie bereitzustellen. Wenn dieser Zucker nicht schnell verbraucht wird (weil Du in der heutigen Zeit selten vor einem Raubtier wegrennen musst), wird er als Fett gespeichert. Zusätzlich führt der erhöhte Blutzucker zu mehr Insulin im Körper, was ebenfalls die Fettanspeicherung begünstigt – und wieder besonders im Bauchbereich.

Warum wird vor allem Bauchfett eingelagert?

Eine interessante Frage ist, warum gerade der Bauch so anfällig für die Cortisol-bedingte Fettansammlung ist. Hier einige Gründe:

  • Hohe Dichte an Cortisolrezeptoren: Das Fettgewebe im Bauchbereich hat eine besonders hohe Dichte an Cortisolrezeptoren. Das bedeutet, dass es sehr empfindlich auf das Hormon reagiert, was zu einer verstärkten Fettspeicherung führt.
  • Energiespeicherung für zukünftigen Stress: Evolutionär gesehen war das Bauchfett für den Körper eine praktische Möglichkeit, Energie zu speichern. In stressigen Zeiten, wenn Nahrung knapp war, konnte der Körper auf dieses Fett zurückgreifen, um zu überleben.

 Wie merkst Du, dass Dein Cortisolspiegel zu hoch ist?

Ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel kann verschiedene Symptome verursachen. Besonders auffällig ist dabei die Gewichtszunahme. Hier einige Anzeichen, dass Dein Cortisolspiegel zu hoch sein könnte:

  • Plötzliche Gewichtszunahme, besonders im Bauchbereich: Du bemerkst, dass Du zunimmst, obwohl Du nicht mehr isst als sonst? Und diese Zunahme scheint sich hauptsächlich um die Bauchregion abzuspielen? Das kann ein Zeichen für erhöhtes Cortisol sein.
  • Heißhungerattacken auf Zucker und Kohlenhydrate: Cortisol sorgt dafür, dass Du nach schnellen Energiequellen, wie Zucker und Kohlenhydraten, verlangst. Diese Heißhungerattacken sind schwer zu kontrollieren und tragen zur Gewichtszunahme bei.
  • Schwierigkeiten beim Abnehmen: Trotz Diäten und Bewegung willst das Bauchfett einfach nicht verschwinden? Das kann daran liegen, dass Dein Cortisolspiegel zu hoch ist und Deinen Fettstoffwechsel blockiert.
    Cortisol Gewichtszunahme

Cortisol chronisch hoch? Symptome und Auswirkungen

Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel kann eine Reihe von Problemen mit sich bringen. Hier sind einige der häufigsten Symptome:

  • Gewichtszunahme, insbesondere Bauchfett: Cortisol fördert die Einlagerung von Fett, vor allem im Bauchbereich.
  • Schlafprobleme: Zu viel Cortisol kann Deinen Schlafrhythmus stören und Schlaflosigkeit verursachen.
  • Müdigkeit und Energielosigkeit: Ein ständig erhöhter Cortisolspiegel kann Dich erschöpft und ausgebrannt fühlen lassen.
  • Heißhunger auf Zucker: Cortisol senkt den Blutzuckerspiegel, was zu Heißhungerattacken führen kann, besonders auf zuckerhaltige Lebensmittel.

Stresshormone, Schlaf und ihre Auswirkungen auf den Blutzucker und das Gewicht

Wenn wir über Stress und seine Auswirkungen auf den Körper sprechen, spielen Stresshormone wie Cortisol eine zentrale Rolle. Diese Hormone beeinflussen nicht nur unser Gewicht, sondern auch den Blutdruck, die Glukose-Regulation und sogar unsere Schlafqualität. Lass uns diese Zusammenhänge genauer betrachten.

Wie wirken Stresshormone auf den Blutzucker?

Cortisol und andere Stresshormone haben die Aufgabe, den Körper auf Belastungen vorzubereiten. In einer Stresssituation wird vermehrt Glukose ins Blut abgegeben, um die Muskeln mit schneller Energie zu versorgen. Das ist in akuten Fällen hilfreich, um auf Gefahr zu reagieren. Doch wenn der Stress dauerhaft ist, bleibt der Blutzuckerspiegel erhöht, was langfristig zu gesundheitlichen Problemen wie Insulinresistenz oder Gewichtszunahme führen kann.

Schlechter Schlaf verstärkt die Wirkung von Stresshormonen

Schlecht schlafen und chronischer Stress sind eng miteinander verbunden. Wenn Du schlecht schläfst, steigt Dein Stresslevel, da der Körper in der Nacht nicht ausreichend regenerieren kann. Dieser Schlafmangel führt zu einer vermehrten Cortisol-Ausschüttung, was wiederum den Blutzuckerspiegel erhöht und die Fettverbrennung verlangsamt. Gleichzeitig werden Heißhungerattacken begünstigt, da der Körper nach schneller Energie in Form von Zucker oder Kohlenhydraten verlangt.

Wie beeinflusst Stress den Blutdruck?

Ein weiterer Effekt von Stresshormonen wie Cortisol ist der Einfluss auf den Blutdruck. Cortisol bewirkt, dass die Blutgefäße sich verengen und der Blutdruck steigt. Das war evolutionär gesehen nützlich, um den Körper in einer Gefahrensituation schnell handlungsbereit zu machen. Doch im modernen Leben, wo Stress oft konstant ist, führt ein dauerhaft erhöhter Blutdruck zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Proteinstress und Muskelabbau

Ein weiteres Problem bei chronischem Stress ist der sogenannte Proteinstress. Cortisol baut nicht nur Fettgewebe ab, sondern auch Muskelgewebe. Da Muskeln wesentlich für den Kalorienverbrauch und die allgemeine Leistungsfähigkeit sind, kann dieser Muskelabbau zu einer langsameren Fettverbrennung führen und den Grundumsatz verringern. Das führt dazu, dass der Körper insgesamt weniger Kalorien verbrennt, was eine ungewollte Gewichtszunahme begünstigen kann.

Positiver Stress: Gibt es auch gesunden Stress?

Nicht jeder Stress ist schädlich. Es gibt auch sogenannten positiven Stress, der uns hilft, leistungsfähig zu bleiben und uns motiviert, Ziele zu erreichen. Dieser kurze, akute Stress, der nach der Belastung wieder abklingt, hat keine negativen Auswirkungen auf den Körper. Das Problem entsteht, wenn dieser Stress dauerhaft wird und der Körper über lange Zeiträume hinweg vermehrt Cortisol ausschüttet.

Laborstudien: Wie wirkt sich stressinduziertes Cortisol auf das Essverhalten aus?

In mehreren Laborstudien über stressinduziertes Cortisol wurde festgestellt, dass Menschen, die hohem Stress ausgesetzt sind, dazu neigen, mehr zu essen – vor allem ungesunde, zuckerreiche Lebensmittel. Diese Studien zeigen, dass Cortisol und das Essverhalten eng miteinander verbunden sind: Der erhöhte Cortisolspiegel führt dazu, dass Menschen schneller zu „Komfortnahrung“ greifen, was zu einer weiteren Gewichtszunahme führt.

Cortisolspiegel senken: Wie kannst Du die Gewichtszunahme durch Stress in den Griff bekommen?

Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Deinen Cortisolspiegel zu senken und damit die negativen Folgen von Stress zu minimieren. Hier sind einige effektive Ansätze:

1. Regelmäßige Bewegung

Bewegung ist eine der besten Methoden, um Stress abzubauen und Dein Cortisolniveau zu senken. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder ein leichtes Training können schon Wunder bewirken. Achte jedoch darauf, dass Du es nicht übertreibst, denn zu viel intensiver Sport kann Deinen Cortisolspiegel erhöhen.

2. Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung hilft nicht nur Deinem Körper, sondern auch Deinem Hormonhaushalt. Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren, wie Fisch oder Chia-Samen, sowie Antioxidantien, wie Obst und Gemüse, können Deinen Cortisolspiegel senken. Achte auch darauf, ausreichend Wasser zu trinken, da Dehydrierung den Cortisolspiegel erhöhen kann.

3. Ausreichend Schlaf

Schlafmangel ist einer der Hauptfaktoren für einen erhöhten Cortisolspiegel. Versuche, mindestens 7-9 Stunden pro Nacht zu schlafen, um Deinen Hormonhaushalt zu regulieren. Eine feste Schlafroutine kann Dir dabei helfen, besser zur Ruhe zu kommen.

4. Stressmanagement durch Achtsamkeit und Entspannungstechniken

Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen sind großartige Werkzeuge, um Deinen Geist zu beruhigen und den Cortisolspiegel zu senken. Diese Praktiken fördern die Entspannung und helfen Dir, mit stressigen Situationen besser umzugehen.

Wie hilft Dir GLP-1 bei zu viel Cortisol und Gewichtszunahme?

GLP-1-Rezeptoragonisten, wie z. B. Wegovy oder Saxenda, sind bekannt für ihre Wirkung auf die Gewichtsregulation. Aber wusstest Du, dass sie auch indirekt bei der Reduktion von Cortisol helfen können? Hier ist, wie:

  • Verbesserte Blutzuckerkontrolle: Hohe Cortisolwerte können den Blutzuckerspiegel destabilisieren. GLP-1-Medikamente helfen dabei, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, was wiederum den Cortisolspiegel positiv beeinflusst.
  • Appetitregulierung: Stress führt oft zu Heißhungerattacken. GLP-1 reguliert das Hungergefühl, was Dir hilft, emotionales Essen unter Kontrolle zu halten.
  • Gewichtsreduktion: Da das Hormon Cortisol die Fettansammlung im Bauchbereich fördert, hilft Dir die Gewichtsabnahme durch GLP-1 dabei, das Stresshormon besser zu regulieren und das Bauchfett zu reduzieren.

Fazit: Cortison, Cortisol und ihre Auswirkungen auf das Gewicht

Wenn Du Cortison einnimmst oder unter chronischem Stress leidest, der Deinen Cortisolspiegel in die Höhe treibt, kannst Du ähnliche Nebenwirkungen wie eine unerwünschte Gewichtszunahme erleben. Cortisol, das körpereigene Stresshormon, wird bei Stress in der Nebennierenrinde ausgeschüttet und spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Einlagerung von Fett, insbesondere im Bauchbereich, geht. Insbesondere langandauernder Stress führt dazu, dass der Cortisolspiegel konstant erhöht bleibt, was wiederum zu einer Gewichtszunahme führt.
Es ist daher wichtig, aktiv gegenzusteuern. Indem Du Stress im Alltag reduzierst, sorgst Du nicht nur für mehr Wohlbefinden, sondern kannst auch Übergewicht durch Stress vermeiden. Nutze Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga, die dabei helfen, den Cortisolspiegel zu senken, und achte auf eine gesunde Ernährung, um negativen Folgen wie Cortisolmangel oder einer erhöhten Produktion von Cortisol entgegenzuwirken. Außerdem hilft regelmäßige Bewegung dabei, Stress abzubauen und den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Besonders hilfreich können auch GLP-1-Medikamente sein, die nicht nur das Gewicht reduzieren, sondern auch die negativen Effekte eines zu hohen Cortisolspiegels lindern. So kannst Du nicht nur Dein Gewicht besser regulieren, sondern auch langfristig die Auswirkungen von Stress und Übergewicht minimieren.
Indem Du auf Deine Leistungsfähigkeit achtest und lernst, besser mit Stress umzugehen, kannst Du dem Stress an den Kragen gehen und vermeiden, dass das Stresshormon Cortisol Dein Wohlbefinden negativ beeinflusst.
Was kannst Du tun, um den Stress im Körper zu regulieren?
Um den Stress und die Auswirkungen von Stresshormonen wie Cortisol zu minimieren, kannst Du verschiedene Ansätze kombinieren:

  • Stress reduzieren: Finde Wege, den Stress im Alltag zu reduzieren, sei es durch Meditation, regelmäßige Pausen oder Bewegung.
  • Schlaf verbessern: Guter Schlaf ist essenziell, um die Cortisolproduktion zu regulieren und den Körper zu regenerieren.
  • Blutzucker stabilisieren: Achte auf eine Ernährung, die Blutzuckerspitzen vermeidet. Langsame Kohlenhydrate und Proteine helfen dabei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhungerattacken zu reduzieren.

Indem Du diese Methoden anwendest, kannst Du nicht nur Deine Leistungsfähigkeit steigern, sondern auch verhindern, dass Cortisol und andere Stresshormone langfristig negative Auswirkungen auf Deine Gesundheit und Dein Gewicht haben.

Quellen:

  • /www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/stress/wie-cortisol-und-stress-zusammenhaengen/
  • www.deutschesgesundheitsportal.de/2018/08/10/wie-stress-und-uebergewicht-zusammenhaengen-2/

Weiterlesen

Abnehmspritzen Begleiterkrankung